Das bedingungslose Grundeinkommen

Die schon vor gut hundert Jahren von Rudolf Steiner geäußerte Idee eines Grundeinkommens für jedermann ohne Gegenleistung erscheint nun immer mehr in der Öffentlichkeit.
Götz W. Werner
Vor allem dem Einsatz des Gründers der dm-Drogeriemärkte, Götz W. Werner, ist die Verbreitung in letzter Zeit zu verdanken. In vielen Vorträgen und Interviews tritt er für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein, das alle Bürger erhalten sollen. Eine Grundsicherung ohne Gegenleistung und Bedürftigkeitsnachweis.
Unter dem Titel „Unternimm die Zukunft“ stehen auf der gleichnamigen Website alle wichtigen Informationen zum Nachlesen bereit…
Aktuell steht außerdem ein Flyer zum Download bereit, der kompakt über das bedingungslose Grundeinkommen informiert. Sie sind herzlich eingeladen, ihn herunterzuladen und gerne auch an Freunde, Bekannte und alle anderen Interessierten zu verteilen.
Grundeinkommen
Das aktuelle Buch von Götz W. Werner: Ein Grund für die Zukunft: das Grundeinkommen
Interviews und Reaktionen
Kurzbeschreibung:
Der Gründer der ‚dm-drogerie märkte‘, Götz W. Werner, tritt in vielen Vorträgen und Interviews für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein, das alle Bürger erhalten sollen. Die Einführung eines solchen Einkommens geht das Problem der Arbeitslosigkeit auf völlig neue Weise an und ermöglicht ein anderes Verhältnis zur Arbeit.
Wie lässt sich ein Bürgergeld finanzieren, welche Auswirkungen hätte es? Auf diese und viele weitere Fragen gibt Götz Werner überraschende, aber einleuchtende Antworten. Die Idee des voraussetzungslosen Grundeinkommens ist ein elementar wichtiger Beitrag zur Gestaltung unserer künftigen Wirtschaft und Gesellschaft.
Ein Bürgergeld für alle wird seit kurzem auch in der politischen Öffentlichkeit diskutiert, selbst Bundespräsident Horst Köhler regte an, über „eine Art Grundeinkommen“ nachzudenken. Der weitestgehende Ansatz wird dabei von dem Unternehmer Prof. Götz Werner vertreten. In Interviews und Textbeiträgen wird seine Idee des Grundeinkommens hier vorgestellt. Auch andere bekannte Persönlichkeiten aus Kultur und Wirtschaft, die für ein Bürgergeld werben, kommen im ergänzenden Teil des Buches zu Wort, u.a. der Leiter des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts, Prof. Dr. Thomas Straubhaar, der Steuerfachmann Dr. Benediktus Hardorp und der Soziologe und Hochschulrektor Prof. Dr. Wolfgang Engler. Erläuternde Zahlen, Grafiken und Literaturangaben im Anhang ermöglichen eine weiter gehende Beschäftigung mit dem Thema. Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens zielt auf eine Trennung von Arbeit und Einkommen – ein notwendiger Schritt angesichts eines veränderten Arbeitsmarktes mit immer weiter fortschreitender Rationalisierung, des damit einhergehenden Stellenabbaus und eines überforderten Staatshaushaltes, der kulturelle und soziale Angebote immer weniger ermöglichen kann. Ein Bürgergeld für alle würde hier viele neue Chancen eröffnen. Wie sich ein solches Einkommen gesellschaftlich und kulturell auswirken würde, das skizzieren die Beiträge dieses Bandes.