Kolloidales Silber Silionic®

Die aus über 99,99 % reinem Silber hergestellte kolloidale Silberlösung besitzt einen höheren Anteil wirksamer Silberionen und enthält keine Zusätze! Bereits seit 2002 werden Silber-Lösungen von der heutigen Firma Medionic in höchster Qualität hergestellt. Die daraus resultierenden reichhaltigen Erfahrungen ermöglichen uns die Herstellung von hochreinem (d.h. ohne Zusätze) kolloidalen Silber mit unterschiedlichen Konzentrationen.
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Die aus über 99,99 % reinem Silber hergestellte kolloidale Silberlösung besitzt einen höheren Anteil wirksamer Silberionen und enthält keine Zusätze! Bereits seit 2002 werden Silber-Lösungen von der heutigen Firma Medionic in höchster Qualität hergestellt. Die daraus resultierenden reichhaltigen Erfahrungen ermöglichen uns die Herstellung von hochreinem (d.h. ohne Zusätze) kolloidalen Silber mit unterschiedlichen Konzentrationen.

Silionic hat aufgrund des höheren Gehalts an Silberionen eine verbesserte Wirkung, zeigt eine stärkere Färbung und im Test einen kräftigeren metallischen Geschmack.
Erklärung: Durch Verwendung des destillierten Wassers aquaionic® wird die Anlagerungstendenz des Silbers verringert, sodass mehr elementares Silber in der Lösung verbleibt. Das Verhältnis Ionen - Partikel verschiebt sich etwas zugunsten der Silberionen, wodurch sich eine stärkere Wirksamkeit ergibt.


Weshalb nennen wir es "ionisch kolloidales Silber"?

Der tatsächlich wirksame Bestandteil jeder Silberlösung sind Silberionen, die immer eine positive Ladung besitzen (Kationen) und die in elektrolytisch hergestellter Silberlösung stets vorhanden sind. Experimente in früheren Jahren haben gezeigt, dass reines kolloidales Silber, indem man Silberpulver in Wasser einrührte, so gut wie keine Wirkungen erzeugt. Im Gegensatz dazu orientiert sich nahezu die gesamte Forschung an der Wirkung der Silberionen.

Die richtige Bezeichnung "ionisch kolloidales Silber" oder auch kolloidale Silberlösung wurde bereits Ende der neunziger Jahre von Wolfgang Jenkner, dem Entwickler des Ionic-Pulser® geprägt. Dergleichen findet sich in vielen Büchern, z.B. von J. Pies, wieder, sowie in der gesamten Fachliteratur.
Den Partikeln (kolloidalen Teilchen) kommt lediglich die Aufgabe zu, einige Silberionen freizusetzen, wobei die freigesetzte Menge für eine optimale Wirkung in vielen Fällen viel zu gering ist. Deshalb sollte der Anteil an Silberionen bereits in der frischen Lösung möglichst hoch ausfallen.

„Heute geht man davon aus, dass es eher die Silberionen sind, die die keimtötende Wirkung entfalten und nicht Silberatome, denn metallisches Silber ist nicht sehr reaktiv. Das steht aber nicht im Widerspruch zur Verwendung von kolloidalem Silber. Das enthält neben elementaren Silberpartikeln hauptsächlich Silberionen. Und aus metallischem Silber, also auch aus den Kolloidpartikeln, werden in flüssiger Umgebung ständig Silberionen abgegeben, die ihre antimikrobielle Wirkung entfalten können.“
(Dr. Josef Pies, Immun mit kolloidalem Silber)

Silionic® - die Marke für Ionisch kolloidales Silber

Silionic ist ein kolloidales Silber mit einem hohen Gehalt an wirksamen Silberionen. Dieser hohe Ionenanteil wird durch die Verwendung von aquaionic® und einer kontinuierlichen Gleichspannung im Herstellungsprozess erreicht und sorgt für eine gesteigerte Wirksamkeit.
aquaionic® ist ein speziell für die Herstellung von Silberlösungen optimiertes, destilliertes Wasser.
Aus dem oben gesagten resultiert folgerichtig die Bezeichnung ionisch kolloidales Silber.

Wirkung nur durch Silberionen
Nahezu sämtliche wissenschaftlichen Publikationen über die Wirkungen von Silber gehen davon aus, daß die Ursache der Wirkungen auf dem Vorhandensein der Silberionen beruht. Auch bekannte Autoren wie beispielsweise Dr. J. Pies beschreiben diese Tatsache. Für eine Wirkung von Partikeln konnten dagegen noch keine Hinweise gefunden werden. Das bedeutet: Je größer der Anteil an Silberionen ist, umso stärker ist die Wirkung!
Bereits die Leitfähigkeit im Wasser ist nur durch Siolberionen möglich. Ohne diese könnte gar kain "kolloidales Silber" erzeugt werden! Als weiteres Beispiel mag die Galvanisierung dienen, bekannt als elektrochemische Oberflächenveredelung ("Versilbern"). Ein Versilbern von Oberflächen wäre ohne Silberionen ebenfalls nicht möglich. Mit Kolloiden oder Partikeln geht hier gar nichts.

Messung der Silberionen
Mit einem einfachen TDS-Meter (Leitfähigkeitsmeßgerät) kann der Anteil an Silberionen einer Lösung ganz grob festgestellt werden. Es wird dabei die Leitfähigkeit in µS/cm (Mikrosiemens pro Zentimeter) gemessen. Ungefähr lässt sich sagen: 2 µS/cm entsprechen 1 ppm. Dabei handelt es sich um keine exakte Messung, sie kann aber einen vergleichenden Anhaltspunkt liefern.
Eine Messung der Gesamtkonzentration ist auf diese Weise nicht möglich!

Höhe der Konzentrationen
Hohe Konzentrationen an Silberionen können bis über 60 µS/cm (ca. 30 ppm) betragen, bzw. bei niedrigen Gesamtkonzentrationen (bis etwa 50 ppm) bis über 50%, ausgehend von der abgegebenen Silbermenge. Das trifft aber nur auf frisches, unmittelbar hergestelltes ionisch kolloidales Silber zu. Bei späteren Messungen sind diese Werte nicht mehr erreichbar.

Die Gesamtkonzentration des Silbers ist begrenzt. Es ist technisch nicht möglich, Konzentrationen von 100 ppm oder höher zu erreichen, obwohl bei der Herstellung die entsprechende Menge an Silber in die Lösung abgegeben wird. Silbermengen, die über die erreichbare Konzentration hinaus gehen, schlagen sich an sämtlichen Oberflächen nieder und lagern sich als Bodensediment ab. Diese Ablagerungen beginnen bereits schon bei niedrigen Konzentrationen. Ihre Größenordnung wird von vielen Faktoren beeinflusst und ist nicht kalkulierbar, was eine genaue Konzentrationsangabe unmöglich macht.
Aus diesem Grund wird nicht die Konzentration angegeben, sondern die eingetragene Silbermenge!

Die vermeintliche Bedeutung der Partikelgrößen

Wie oben bereits geschrieben, geht die Wirkung von Silberionen aus, und nicht von den Partikeln. Aber spielen Partikel eine Rolle, wenn Silber im wässrigen Milieu eine bestimmte Menge an Ionen lösen kann?
Kleine Partikel können bis zur Hälfte ihrer Substanz an Ionen abgeben. Bei großen Partikeln ist es deutlich weniger. Diese Vorgänge ziehen sich über viele Tage bis Wochen hin. Im Vergleich zum Ionengehalt eines frisch hergestellten ionisch kolloidalen Silbers ist die Menge, die bei diesem Vorgang frei wird, ohne Bedeutung, sie kann also vernachlässigt werden.
Damit sind die Partikelgrößen bedeutungslos und werden bei uns auch nicht angegeben.

Die Farbe des kolloidalen Silbers

Silionic® ist ein gelblich bis bräunliches kolloidales Silber. Die Färbung ist zwar von vielen Faktoren abhängig, zeigt sich aber bei Silionic® umso intensiver, je höher die Konzentration ist. Parallel dazu kann ein deutlich metallischer Geschmack wahrgenommen werden.

Welche Bedeutung hat die Farbe der Silberlösung?
Farben in Lösungen haben lediglich eine ästhetische Wirkung. Helle Gelbtöne wirken angenehmer als dunkle Brauntöne. Die Farben stellen jedoch kein Qualitätsmerkmal dar und können auch nichts über die Konzentration aussagen.
Die Färbung ionisch kolloidalen Silbers entsteht durch die Lichtstreuung an den Partikeln. Sie ist abhängig von der Größe, der Form und der Anzahl der Partikel. Aber, sowohl sehr kleine als auch sehr große Partikel - und vor allem Silberionen, zeigen keine Färbung.

Da die Wirkung von den Silberionen ausgeht, könnte man nun schlussfolgern, dass ein helleres kolloidales Silber das wirksamere ist. Aber genau so gut könnten sich in der Lösung zu viele große Partikel befinden oder ihre Konzentration könnte einfach zu gering sein. Umgekehrt könnten bei einer dunkleren Farbe sehr viele Partikel der entsprechenden Größe vorhanden sein. Oder es könnte einfach eine höhere Konzentration vorliegen. Die Sache wird noch komplizierter, wenn man bedenkt, dass bereits ein geringer Anteil der jeweiligen Partikel ausreicht, um eine starke Färbung zu erzeugen. Eine Lösung mit einem 50-prozentigen Ionenanteil kann sowohl farblos als auch kräftig bräunlich gefärbt sein, je nachdem, was im Rest der Lösung für Partikel vorhanden sind.

Damit sollte deutlich geworden sein, dass man die Farbe des kolloidalen Silbers auf keinen Fall für eine Konzentrations- oder Qualitätsbestimmung heranziehen kann.

Aber wie immer gibt es auch hier Ausnahmen. Wenn sich das kolloidale Silber in Richtung Rot, Blau oder sogar gänzlich schwarz verfärbt, dann ist mit ziemlicher Sicherheit von einer Verunreinigung auszugehen. Auch dafür sind bereits Spuren völlig ausreichend.
Derart verfärbte oder milchig trübe Lösungen sollten nicht verwendet werden.

Die Haltbarkeit der Silberlösung
Die Angaben hierzu reichen von drei Wochen bis zu sechs Monaten und mehr. Dabei wird häufig Haltbarkeit mit Wirksamkeit verwechselt.
Kolloidales Silber ist zwar über viele Jahre haltbar, lässt aber in seiner Wirksamkeit ganz allmählich nach. Während in den meisten Fällen davon ausgegangen wird, dass in den ersten drei Monaten dieses Nachlassen nicht bemerkbar ist, gehen Pies und Reinelt davon aus, dass bereits nach drei Wochen ein Nachlassen der Wirkung spürbar wird.

Es läßt sich also unschwer erkennen, dass die Bestimmung eines genauen Zeitpunkts kaum möglich ist. In jedem Fall ist die Annahme richtig, daß die frische Lösung die wirksamste ist.
Älteres kolloidales Silber muss deswegen nicht verworfen werden. Man sollte hier auf Versuche mit etwas größeren Mengen nicht verzichten.

Wirkung

Fragen zu kolloidalem Silber

Kolloidales Silber kann theoretisch unbegrenzt gelagert werden. Allerdings nimmt es in seiner Wirksamkeit ganz allmählich ab. Nach Angaben in der Literatur kann unter Umständen bereits eine geringe Wirkungseinbuße schon nach drei Monaten festgestellt werden. Deshalb lautet die Empfehlung, nach diesen drei Monaten lieber eine frische Lösung zu verwenden.
Messungen bei uns hingegen zeigten, dass selbst nach über einem Jahr kaum Verluste aufgetreten sind. Deshalb halten wir die 3 Monate für zu gering angegeben.

Die Scanner der Paketdienste arbeiten mit Infrarot, eine schädigende Strahlung oder ein Magnetfeld wird von ihnen nicht erzeugt.
Magnetförderbänder werden in der spanenden Fertigungstechnik, Stanzindustrie und der Kleinteilindustrie eingesetzt, aber nicht in Versandzentren. Die Transportbänder dort werden zwar mit Elektromotoren angetrieben, aber insgesamt dürfte es nicht mehr störende Einflüsse geben als beispielsweise bei Ihnen zu Hause.

Zum Ionic-Pulser gibt es weitere Informationen unter Ionic-Pulser®-System.
Detaillierte Informationen über den Herstellungsprozess, die Voraussetzungen, Qualität usw. sind auf der Seite Kolloidales-Silber.de zu finden.


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Kolloidales Silber Silionic®

Die aus über 99,99 % reinem Silber hergestellte kolloidale Silberlösung besitzt einen höheren Anteil wirksamer Silberionen und enthält keine Zusätze! Bereits seit 2002 werden Silber-Lösungen von der heutigen Firma Medionic in höchster Qualität hergestellt. Die daraus resultierenden reichhaltigen Erfahrungen ermöglichen uns die Herstellung von hochreinem (d.h. ohne Zusätze) kolloidalen Silber mit unterschiedlichen Konzentrationen.

Silionic hat aufgrund des höheren Gehalts an Silberionen eine verbesserte Wirkung, zeigt eine stärkere Färbung und im Test einen kräftigeren metallischen Geschmack.
Erklärung: Durch Verwendung des destillierten Wassers aquaionic® wird die Anlagerungstendenz des Silbers verringert, sodass mehr elementares Silber in der Lösung verbleibt. Das Verhältnis Ionen - Partikel verschiebt sich etwas zugunsten der Silberionen, wodurch sich eine stärkere Wirksamkeit ergibt.

Weshalb nennen wir es "ionisch kolloidales Silber"?

Der tatsächlich wirksame Bestandteil jeder Silberlösung sind Silberionen, die immer eine positive Ladung besitzen (Kationen) und die in elektrolytisch hergestellter Silberlösung stets vorhanden sind. Experimente in früheren Jahren haben gezeigt, dass reines kolloidales Silber, indem man Silberpulver in Wasser einrührte, so gut wie keine Wirkungen erzeugt. Im Gegensatz dazu orientiert sich nahezu die gesamte Forschung an der Wirkung der Silberionen.

Die richtige Bezeichnung "ionisch kolloidales Silber" oder auch kolloidale Silberlösung wurde bereits Ende der neunziger Jahre von Wolfgang Jenkner, dem Entwickler des Ionic-Pulser® geprägt. Dergleichen findet sich in vielen Büchern, z.B. von J. Pies, wieder, sowie in der gesamten Fachliteratur.
Den Partikeln (kolloidalen Teilchen) kommt lediglich die Aufgabe zu, einige Silberionen freizusetzen, wobei die freigesetzte Menge für eine optimale Wirkung in vielen Fällen viel zu gering ist. Deshalb sollte der Anteil an Silberionen bereits in der frischen Lösung möglichst hoch ausfallen.

„Heute geht man davon aus, dass es eher die Silberionen sind, die die keimtötende Wirkung entfalten und nicht Silberatome, denn metallisches Silber ist nicht sehr reaktiv. Das steht aber nicht im Widerspruch zur Verwendung von kolloidalem Silber. Das enthält neben elementaren Silberpartikeln hauptsächlich Silberionen. Und aus metallischem Silber, also auch aus den Kolloidpartikeln, werden in flüssiger Umgebung ständig Silberionen abgegeben, die ihre antimikrobielle Wirkung entfalten können.“
(Dr. Josef Pies, Immun mit kolloidalem Silber)

Silionic® - die Marke für Ionisch kolloidales Silber

Silionic ist ein kolloidales Silber mit einem hohen Gehalt an wirksamen Silberionen. Dieser hohe Ionenanteil wird durch die Verwendung von aquaionic® und einer kontinuierlichen Gleichspannung im Herstellungsprozess erreicht und sorgt für eine gesteigerte Wirksamkeit.
aquaionic® ist ein speziell für die Herstellung von Silberlösungen optimiertes, destilliertes Wasser.
Aus dem oben gesagten resultiert folgerichtig die Bezeichnung ionisch kolloidales Silber.

Wirkung nur durch Silberionen
Nahezu sämtliche wissenschaftlichen Publikationen über die Wirkungen von Silber gehen davon aus, daß die Ursache der Wirkungen auf dem Vorhandensein der Silberionen beruht. Auch bekannte Autoren wie beispielsweise Dr. J. Pies beschreiben diese Tatsache. Für eine Wirkung von Partikeln konnten dagegen noch keine Hinweise gefunden werden. Das bedeutet: Je größer der Anteil an Silberionen ist, umso stärker ist die Wirkung!
Bereits die Leitfähigkeit im Wasser ist nur durch Siolberionen möglich. Ohne diese könnte gar kain "kolloidales Silber" erzeugt werden! Als weiteres Beispiel mag die Galvanisierung dienen, bekannt als elektrochemische Oberflächenveredelung ("Versilbern"). Ein Versilbern von Oberflächen wäre ohne Silberionen ebenfalls nicht möglich. Mit Kolloiden oder Partikeln geht hier gar nichts.

Messung der Silberionen
Mit einem einfachen TDS-Meter (Leitfähigkeitsmeßgerät) kann der Anteil an Silberionen einer Lösung ganz grob festgestellt werden. Es wird dabei die Leitfähigkeit in µS/cm (Mikrosiemens pro Zentimeter) gemessen. Ungefähr lässt sich sagen: 2 µS/cm entsprechen 1 ppm. Dabei handelt es sich um keine exakte Messung, sie kann aber einen vergleichenden Anhaltspunkt liefern.
Eine Messung der Gesamtkonzentration ist auf diese Weise nicht möglich!

Höhe der Konzentrationen
Hohe Konzentrationen an Silberionen können bis über 60 µS/cm (ca. 30 ppm) betragen, bzw. bei niedrigen Gesamtkonzentrationen (bis etwa 50 ppm) bis über 50%, ausgehend von der abgegebenen Silbermenge. Das trifft aber nur auf frisches, unmittelbar hergestelltes ionisch kolloidales Silber zu. Bei späteren Messungen sind diese Werte nicht mehr erreichbar.

Die Gesamtkonzentration des Silbers ist begrenzt. Es ist technisch nicht möglich, Konzentrationen von 100 ppm oder höher zu erreichen, obwohl bei der Herstellung die entsprechende Menge an Silber in die Lösung abgegeben wird. Silbermengen, die über die erreichbare Konzentration hinaus gehen, schlagen sich an sämtlichen Oberflächen nieder und lagern sich als Bodensediment ab. Diese Ablagerungen beginnen bereits schon bei niedrigen Konzentrationen. Ihre Größenordnung wird von vielen Faktoren beeinflusst und ist nicht kalkulierbar, was eine genaue Konzentrationsangabe unmöglich macht.
Aus diesem Grund wird nicht die Konzentration angegeben, sondern die eingetragene Silbermenge!

Die vermeintliche Bedeutung der Partikelgrößen

Wie oben bereits geschrieben, geht die Wirkung von Silberionen aus, und nicht von den Partikeln. Aber spielen Partikel eine Rolle, wenn Silber im wässrigen Milieu eine bestimmte Menge an Ionen lösen kann?
Kleine Partikel können bis zur Hälfte ihrer Substanz an Ionen abgeben. Bei großen Partikeln ist es deutlich weniger. Diese Vorgänge ziehen sich über viele Tage bis Wochen hin. Im Vergleich zum Ionengehalt eines frisch hergestellten ionisch kolloidalen Silbers ist die Menge, die bei diesem Vorgang frei wird, ohne Bedeutung, sie kann also vernachlässigt werden.
Damit sind die Partikelgrößen bedeutungslos und werden bei uns auch nicht angegeben.

Die Farbe des kolloidalen Silbers

Silionic® ist ein gelblich bis bräunliches kolloidales Silber. Die Färbung ist zwar von vielen Faktoren abhängig, zeigt sich aber bei Silionic® umso intensiver, je höher die Konzentration ist. Parallel dazu kann ein deutlich metallischer Geschmack wahrgenommen werden.

Welche Bedeutung hat die Farbe der Silberlösung?
Farben in Lösungen haben lediglich eine ästhetische Wirkung. Helle Gelbtöne wirken angenehmer als dunkle Brauntöne. Die Farben stellen jedoch kein Qualitätsmerkmal dar und können auch nichts über die Konzentration aussagen.
Die Färbung ionisch kolloidalen Silbers entsteht durch die Lichtstreuung an den Partikeln. Sie ist abhängig von der Größe, der Form und der Anzahl der Partikel. Aber, sowohl sehr kleine als auch sehr große Partikel - und vor allem Silberionen, zeigen keine Färbung.

Da die Wirkung von den Silberionen ausgeht, könnte man nun schlussfolgern, dass ein helleres kolloidales Silber das wirksamere ist. Aber genau so gut könnten sich in der Lösung zu viele große Partikel befinden oder ihre Konzentration könnte einfach zu gering sein. Umgekehrt könnten bei einer dunkleren Farbe sehr viele Partikel der entsprechenden Größe vorhanden sein. Oder es könnte einfach eine höhere Konzentration vorliegen. Die Sache wird noch komplizierter, wenn man bedenkt, dass bereits ein geringer Anteil der jeweiligen Partikel ausreicht, um eine starke Färbung zu erzeugen. Eine Lösung mit einem 50-prozentigen Ionenanteil kann sowohl farblos als auch kräftig bräunlich gefärbt sein, je nachdem, was im Rest der Lösung für Partikel vorhanden sind.

Damit sollte deutlich geworden sein, dass man die Farbe des kolloidalen Silbers auf keinen Fall für eine Konzentrations- oder Qualitätsbestimmung heranziehen kann.

Aber wie immer gibt es auch hier Ausnahmen. Wenn sich das kolloidale Silber in Richtung Rot, Blau oder sogar gänzlich schwarz verfärbt, dann ist mit ziemlicher Sicherheit von einer Verunreinigung auszugehen. Auch dafür sind bereits Spuren völlig ausreichend.
Derart verfärbte oder milchig trübe Lösungen sollten nicht verwendet werden.

Die Haltbarkeit der Silberlösung
Die Angaben hierzu reichen von drei Wochen bis zu sechs Monaten und mehr. Dabei wird häufig Haltbarkeit mit Wirksamkeit verwechselt.
Kolloidales Silber ist zwar über viele Jahre haltbar, lässt aber in seiner Wirksamkeit ganz allmählich nach. Während in den meisten Fällen davon ausgegangen wird, dass in den ersten drei Monaten dieses Nachlassen nicht bemerkbar ist, gehen Pies und Reinelt davon aus, dass bereits nach drei Wochen ein Nachlassen der Wirkung spürbar wird.

Es läßt sich also unschwer erkennen, dass die Bestimmung eines genauen Zeitpunkts kaum möglich ist. In jedem Fall ist die Annahme richtig, daß die frische Lösung die wirksamste ist.
Älteres kolloidales Silber muss deswegen nicht verworfen werden. Man sollte hier auf Versuche mit etwas größeren Mengen nicht verzichten.